Die heutige Demonstration stellt einen Anfang da, um breiten Protest gegen die menschenverachtende Politik und den weiteren Aufstieg der AfD zu mobilisieren. Doch das reicht noch lange nicht aus! Um die AfD und weitere rechte Kräfte erfolgreich zurückzudrängen, müssen wir uns ab jetzt unbedingt in breiten Bündnissen antifaschistisch organisieren.
Deshalb wollen wir uns gemeinsam mit euch organisieren: Zeigen wir JETZT, dass die AfD in Hessen keinen Platz hat!
Um sich über die aktuellen Gefahren von Rechts auszutauschen und Strategien gegen den Aufstieg der AfD zu entwickeln, laden wir ein zu einem offenen Vernetzungstreffen am Sonntag, den 4. Februar ab 15h im Café KOZ (Bockenheimer Warte).
Kundgebung am Samstag 20.1. um 13 Uhr auf dem Römerberg. Musikalische Live-Acts ab 12:30 Uhr. Breites Bündnis aus über 60 Initiativen, Verbänden und Vereinen ruft zur Teilnahme auf.
Nicht überraschend, aber nun offiziell: Führende AfDler, andere einflussreiche Rechtsextreme und Unternehmer wollen, dass Millionen von marginalisierten Menschen aus Deutschland deportiert werden, wie Recherchen des Portals Correctiv belegen.
Diese menschenverachtenden Ideen in Form von Abschiebungen und Ausweisungen sind keine rechtsextremen Gedankenspiele, sondern konkrete Pläne einflussreicher AfDler, von Mitgliedern der sogenannten „Werte-Union“ zusammen mit Identitären und Neonazis. Zeitgleich verzeichnet die AfD in den Umfragen mittlerweile hohe Zustimmungswerte, ist in vielen Bundesländern stärkste Kraft und bundesweit auf Platz zwei der Zustimmung. Im Herbst könnte sich ihr politischer Einfluss im Osten Deutschlands vervielfachen.
„Das alles ist keine Frage von politischer Einstellung. Es ist ein Infragestellen des Rechtsstaates und nichts weniger als ein Angriff auf die Basis unseres Zusammenlebens, unser humanistisches Menschenbild und unsere demokratischen Werte in Deutschland. Was es jetzt braucht, ist ein aktives Aufstehen gegen Rechts aus der ganzen Breite der Gesellschaft. Von der Antifaschist*in bis zum Konservativen, vom Gewerkschaftler bis zur Pastorin, von der Bäuerin bis zum Banker: Wir alle sind gefragt, unsere Demokratie zu verteidigen! Ein AfD-Verbot muss geprüft und der politische Einfluss zurückgedrängt werden. Nur wenn wir über Grenzen hinweg für unsere Demokratie einstehen, werden wir sie erhalten!“, so Peter Josiger, Sprecher des KoalaKollektivs.
Das Bündnis ruft zur Teilnahme an der Demo auf, um Demokratie und Vielfalt zu verteidigen:
Abá e.V. | Antifa Basisgruppe | Achtsegel | ADAN e.V. | AIDS-Hilfe | Aufstehen gegen Rassismus | attac | beramí | BI Schöner Grüneburgweg | Bildungsstätte Anne Frank | BUND | Bündnis Akzeptanz und Vielfalt/KUSS41 | Cares e.V. | Caritas Verband Frankfurt | Club Voltaire | DGB Jugend | DGB | DIDF Frankfurt | DIDF Jugend Frankfurt | End Fossil | Evangelische Akademie Frankfurt | Europa Union | Fecher bleibt | Feministische Bibliothek | Fridays for Future Frankfurt | Förderverein Roma e.V. | Gegen Vergessen – für Demokratie e.V. | Grandparents for Future | Greenpeace Frankfurt | Grüne Jugend | Haus am Dom | Hamra United | Hessen gegen Rechts | Hessen steht auf | Hessischer Flüchtlingsrat | Infrau e.V. | Initiative Schwarze Menschen Deutschland (ISD) | Initiative Dondorf Druckerei | Internationaler Jugendverein | Initiative 19. Februar | Jusos Hessen | Klimaentscheid Frankfurt | Letzte Generation Frankfurt | Linksjugend solid | Naturfreunde Hessen | Offenes Klimatreffen | Omas gegen Rechts Frankfurt | Paritätischer Wohlfahrtsverband Hessen | People for Future Frankfurt | Psychologists for Future Frankfurt | Rat der Religionen | Römerberg Bündnis | Türkische Gemeinde Hessen | Switchboard/Rainbow Refugees | Transition Town | ver.di Frankfurt | Ubuntu | Verband binationaler Familien und Partnerschaften | Volt Frankfurt | VVN BdA Frankfurt | XR Frankfurt | Zentralrat der Serben Hessen |